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Monika Senn

Der Alltag von Monika Senn ist geprägt von kognitiven Symptomen und Fatigue. Mit sportlicher Aktivität, ganzheitlicher Therapie und einem kleinen Arbeitspensum lotet sie täglich ihre Grenzen aus, um ihre Situation so gut es geht zu verbessern.

Monika Senn war immer schon ein sportlicher Mensch. Doch schon früh nimmt ihre Leistungsfähigkeit ab. Beim Joggen spürt Monika Senn nach einer Weile ihre Füsse nicht mehr. «Einmal stand ich im Bad und habe meine Haare geföhnt. Als ich mit dem Föhn in der Hand in den Spiegel geschaut habe, war ich total verwirrt, weil ich meinen Arm nicht da gespürt habe, wo er offensichtlich war.» Mit der Zeit kommen weitere Symptome hinzu, unter anderem leidet sie unter Fatigue.

Nach der Diagnose nimmt Monika Senn das erste Mal Kontakt mit der MS-Gesellschaft auf. In einem langen Telefongespräch spricht sie mit der Beraterin über Sorgen und Ängste. Als die Invalidenversicherung (IV) eine Überprüfung ankündigt, wendet sich Monika Senn wieder an die MS-Gesellschaft: «Ich war wahnsinnig froh, dass der Sozialberater mir geholfen hat. Ich hätte nicht gewusst, was ich tun soll oder muss.»

Trotzdem ist ihre Situation aufgrund der auf den ersten Blick unsichtbaren Symptome weiterhin schwierig: «Einerseits bin ich froh, dass man mir die Krankheit nicht ansieht. Andererseits besteht immer die Gefahr, dass ich falsch eingeschätzt werde, obwohl meine Grenzen allgegenwärtig sind.» Mittlerweile hat sie gelernt, mit ihren Einschränkungen umzugehen und sich durch den Alltag zu kämpfen.

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Bildreportage vom ersten Schweizer MS Tag
Betroffene und Angehörige setzen ein wichtiges Zeichen: Der erste Schweizer MS Tag übertraf mit 800 Besucherinnen und Besuchern alle Erwartungen. Die ehemalige Giessereihalle Puls 5 in Zürich wurde zu einem Ort der spannenden Begegnungen und des Informationsaustauschs.

«Ein richtiges Leuchten in den Augen»
Die Gruppenaufenthalte für pflegebedürftige MS-Betroffene gehören zu den wichtigsten und beliebtesten Angeboten der MS-Gesellschaft. Für Entlastung und Abwechslung sorgen auch in Berlingen (TG) engagierte Freiwillige und aufregende Ausflüge – etwa zum Rheinfall.

Interview mit Mario Botta
Mario Botta kann als der bekannteste Architekt der Schweiz bezeichnet werden. Vom Tinguely-Museum in Basel über die Kirche San Giovanni Battista in Mogno bis hin zum Museum of Modern Art in San Francisco: Sein schlichter, von Eleganz und geometrischen Formen geprägter Stil ist unverkennbar und auf der ganzen Welt beliebt.

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