Heute gehts in die Luft, wenigstens virtuell! Treffpunkt bei der Rega, Abfahrt mit dem Shuttle-Bus, (wobei es Schüttelbus heissen müsste) - wir mussten uns gut festhalten, um die vielen Kurven bis zum Flughafen Gebäude. Um 12 Uhr nahmen 28 Hungrige ein Tablett und luden die Teller mit allen Köstlichkeiten, welche an den Ausgabestationen angeboten wurde, voll... Das gut gefüllte Restaurant und der hohe Geräuschpegel tat dem Hunger keinen Abbruch. Nach Kaffee und Kuchen gings an all den schicken Läden im Flughafen vorbei zum Busbahnhof zurück zur Rega.
Markus Rieder übermittelte uns mit einem interessanten Vortrag viel Wissenswertes zur Struktur der Rega, den verschiedenen Flugzeugtypen, den Standorten und Einsätzen. Viele wissen nicht, dass der Betrieb der Rega zu 60% von Gönnern getragen wird! Ein weltweit einzigartiges Finanzierungsmodell.
Anschliessend wurde die Gruppe für den Rundgang aufgeteilt. Daniel Schuler übernahm einen Teil für die Führung. Zuerst gings in die Einsatzzentrale, wo alle eingehende Notrufe entgegengenommen und triagiert werden. Für Repatrierungen müssen viele Informationen für den bevorstehenden Flug, Hürden überwunden und viele telefonische Abklärungen gemacht werden. Bei einer Rettung mit dem Heli ist das weniger problematisch. Das Wetter spielt jedoch immer eine Rolle, ob Flüge mit Flugzeug oder mit Helikopter.
Den Abschluss des Nachmittags machte ein lehrreicher Film über Einsätze und die Arbeit bei der Rega.
- LD
PS: Wer noch nicht Gönner ist, sollte das unbedingt nachholen!