Wetter gut, Stimmung sehr gut, Risotto sehr, sehr gut
Die Prognosen waren gut und schafften früh so etwas wie «klimatische» Planungssicherheit, ein schöner Bonus für die umtriebigen, herzlichen Gilde-Köche, nach nicht nur wettertechnisch turbulenten Jahren und aktuell angespannter Personalsituation. Belohnt wurden sie durch viele «traditionelle» Gäste, aber auch «Neukundschaft», die allesamt dem Zauber des Risotto erlagen. Teilweise bildeten sich kleinere Schlangen von Menschen, denen – das Risotto in Sichtweite – das Wasser im Munde zusammen floss.
Gelebte Vielfalt
So vielfältig wie die Regionen war auch das Angebot an einzelnen Standorten, immer mit dem persönlichen Touch der Gilde-Köche. Risotto mit Steinpilzen, mit Kürbis, mit Weisswein, «mit Bratwurst», ergänzt um eine gastronomisch breite Palette hoch willkommener Kaltgetränke, aber auch Kaffee und selbstgebackener Kuchen, die dazu einluden, den Zmittag in den Nachmittag hinein zu verlängern. Von unzähligen Risotto-Säckchen, die über die Theke gingen, um die Wartezeit bis 2024 in der heimischen Küche zu verkürzen, gar nicht zu reden. Musikalische Umrahmung gab es mancherorts ebenso wie helfende Hände aus der Politik und lokaler Prominenz. Und eben, maximal gesucht: Plätze im Schatten von Bäumen, Gebäuden, Zelten, Pavillons, Sonnenschirmen.
Wieder einmal: Danke!
Wiederholungen am TV sind langweilig, im Gegensatz dazu kann man sich bei unseren Freunden der Gilde für ihr treues, unschätzbar wertvolles Engagement zu Gunsten MS-Betroffener nicht oft genug bedanken. Das mega «Merci» schliesst die Helfenden der Regionalgruppen vor Ort natürlich mit ein, wie überhaupt alle, die diese wunderbare Tradition immer wieder möglich machen und immer aufs Neue mit Leben füllen.