Neue FORTE-Ausgabe: «Ich verbot mir das Verlangen nach Bettruhe»

Neue FORTE-Ausgabe: «Ich verbot mir das Verlangen nach Bettruhe»

Die MS ist so unberechenbar wie das Leben selbst. Manuela Lipp musste die Krankheit erst akzeptieren lernen, um neue Wege zu gehen. Die MS-Gesellschaft hat sie dabei begleitet.

Als Kind hatte Manuela Lipp diesen Tagtraum: «Ich bin bereits erwachsen. Ich sehe mich, wie ich in einem Rollstuhl sitze. Vier Huskys ziehen ihn, ich lenke. So fahren wir gemeinsam einkaufen.» Sie schmunzelt leise, wenn sie das erzählt, wird aber auch nachdenklich. So abwegig sind solche Szenarien heute nicht mehr. Die 40-jährige Winterthurerin hat MS. Sie ist zwar noch gut zu Fuss unterwegs, längeres Stehen fällt ihr aber immer schwerer und sie weiss auch um die Unberechenbarkeit der Krankheit. «Die Zukunft ist immer ungewiss, mit der MS trifft das aber noch mehr zu.» An manchen Tagen legt sich die Müdigkeit wie ein schweres Tuch über sie, sie möchte sich dann nur noch irgendwo einigeln.

Weitere spannende Beiträge im FORTE Magazin:

Einmaliges Familienerlebnis

Im Alltag lebt die MS-betroffene Mutter Maya Eigenmann getrennt von ihrer Familie. Dank einer Verlosung der MS-Gesellschaft konnten die vier endlich wieder mal Zeit miteinander verbringen und eine Woche Skiferien in Arosa geniessen – mit Vollpension und Rundumbetreuung.

Neue Ansätze in der MS-Therapie

Die Ursache von Multipler Sklerose ist nach wie vor unbekannt. Das macht die erfolgreiche Behandlung zu einer grossen Herausforderung. Nichtsdestotrotz gibt es aktuell vielversprechende Erkenntnisse aus der Forschung, die in Zukunft zu neuen, effektiven Behandlungsmöglichkeiten führen könnten.

Über die MS lachen können

Der Cartoonist Phil Hubbe ist von MS betroffen und macht sich in seinen Illustrationen über Menschen mit Behinderungen lustig. Wie wichtig für ihn Humor ist und wie er mit seiner eigenen Erkrankung umgeht, verrät er im Interview.

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