Neue FORTE-Ausgabe: Die MS fordert ihren Tribut

In der ersten Hälfte ihres Lebens war Christina Kauth für andere da. Als Hauspflegerin betreute sie Menschen, die ihren Alltag nicht ohne fremde Hilfe meistern konnten. Mit der Diagnose MS setzte ein schleichender Rollenwechsel ein. Heute ist sie es, die zu Hause gepflegt wird.

Als Christina Kauth kurz vor der Jahrtausendwende die Diagnose «Multiple Sklerose» erhielt, wusste sie genau, was auf sie zukommt. Als Hauspflegerin betreute sie auch MS-Betroffene und war sich bewusst, wie erbarmungslos die Krankheit sein kann.

Jahrelang litt die heute 55-Jährige unter starken Schmerzen, ausgelöst durch die Spastik. «Diese Schmerzen waren die Hölle», sagt Christina Kauth. Nach langem Zögern entschied sie sich schliesslich für eine Schmerzpumpe. Lesen Sie im FORTE-Portrait, wie Christina Kauth heute damit lebt und wer ihr jeden Tag Kraft gibt für ihren anspruchsvollen Alltag mit MS.

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