Magazin FORTE 03/2015

Stéphane Barras - Forte 03/2015

Er war einst ein passionierter Sportler und Motorradfahrer, leitete den technischen Bereich eines Spitals und genoss das Leben mit seiner Familie. 2001 wurde bei Stéphane Barras nach Jahren mit diffusen gesundheitlichen Störungen schliesslich MS diagnostiziert.

Seither schränkt die fortschreitende Erkrankung die Lebensqualität des 48-Jährigen massiv ein und beeinflusst den Alltag der ganzen Familie. Stéphane Barras leidet unter permanenten Schmerzen, starken spastischen Anfällen, häufigen Erschöpfungszuständen und einer ständigen Angst vor dem Verlust der verbleibenden Mobilität. Wie der Walliser und seine Familie mit dem Schicksalsschlag umgehen, lesen Sie im FORTE 3/2015.

Ausserdem im neuen FORTE:

  • Immer wieder bekunden MS-Betroffene Schwierigkeiten beim Gespräch mit ihrem Arzt. Sei es, weil sie Mühe haben, die Informationen zu verarbeiten oder weil ihnen alles zu schnell geht. Die aktuelle FORTE-Ausgabe enthält Tipps fürs Arztgespräch. Ein weiteres wichtiges Thema für Betroffene und Angehörige sind Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern. Die MS-Gesellschaft organisiert regelmässig einen Besuch der Hilfsmittelausstellung Exma Vision. Wie die Teilnehmenden die Veranstaltung erlebt haben, ist im entsprechenden Beitrag nachzulesen.
     
  • MS und Stress: Stress kann bei MS zum Auftreten von Schüben und zu einer erhöhten MRI-Aktivität führen. Deshalb ist es wichtig, bei Stress persönliche Lösungsstrategien zu finden. Dr. Lutz Achtnichts, Oberarzt an der Neurologischen Klinik am Kantonsspital Aargau über Stress, die «Geissel des hoch verdichteten Alltagslebens».
     
  • Nachberichte von verschiedenen Events und Benefizanlässen, Veranstaltungstipps, Neuigkeiten zum Thema MS-Register und das Promi-Interview mit der bekannten Krimiautorin Ingrid Noll runden die August-Ausgabe ab.