Hardrock-Schale, weicher Kern: «Sigi» und die mega Spende

Danke

Dass es laut, heiss und rockig zur Sache gehen würde, war klar. Wie erfolgreich die zweite Auflage von «Harte Töne gegen die MS» tatsächlich sein würde, dagegen nicht. Am Ende konnte Initiator Patrick «Sigi» Nötzli die ziemlich überwältigende Summe von 30'000 Franken zu Gunsten MS-Betroffener spenden.

Alle Erwartungen übertroffen

Als Sie im Sommer gefragt wurden, was sie am Tag nach dem Festival vom 7. Oktober machen würden, war die Antwort von «Sigi» und seiner kongenialen Mit-Organisatorin Jsabell: «Mit einem breiten Grinsen im Gesicht aufräumen und dabei den Abend nochmals Revue passieren lassen….». Das Grinsen war in jeder Hinsicht berechtigt, «Sigis 2. Fuck MS Event» war mit vielen Bands und noch mehr Publikum ein organisatorisch und musikalisch riesiger, stimmungsvoller Erfolg.

Noch breiter wurde das Lächeln bei allen Beteiligten an der Scheck-Übergabe im Dezember. Da das Endergebnis «geheim» war, hatte man sich gedanklich hoffnungsvoll am 8000-Franken-Ergebnis des ersten Events von 2016 orientiert. Als «Sigi» dann die «30’000» offenbarte, mussten zusätzlich einige Freudentränen verdrückt werden.

Danke an die «Möglichmacher»

«Sigi», der sich selbst mit «Harte Schale – weicher Kern» beschreibt, wäre nicht «Sigi», würde er nicht seine eigene Leistung ausblenden und die seiner Unterstützenden in den Mittelpunkt rücken: «Ich möchte mich bei meinem Helferteam, dem Soundteam und dem Filmteam bedanken, die bei allen Besuchern und Bands für eine grosse Zufriedenheit sorgten - und ohne deren grosse Hilfe ich diesen Event nicht so hätte durchführen können. Ich möchte mich auch bei DDROBOTEC® bedanken die ihr High-Tech-Trainingssystem vorstellten und den Gewinnern in der «Easy Ski Competition», Oli Lutiger, Michael Schärer und Sukanda Dravid, die ihren Gewinn spendeten. Danke auch an alle Bands, die ich schon seit meiner aktiven Zeit als Musiker kenne, und die alle gratis aufgetreten sind. Und ich möchte mich bei Jsabelle Bebié bedanken, die den Event zu dem gemacht hat, was er war.»

Dem schliesst sich die Schweiz. MS-Gesellschaft ohne Wenn und Aber an. Danke, an Patrick «Sigi» Nötzli und alle, die dieses fantastische Ergebnis möglich gemacht haben.