Webinar: Entwicklung & Zulassung von Medikamenten

Webinar

Das Webinar vom 23. März zeigte auf, wie aus der Idee am Anfang ein fertiges Medikament am Ende in der Apotheke steht. Interessieren Sie sich für den Prozess der Zulassung? Dann schauen Sie sich die Aufzeichnung an.

Das Webinar wurde aufgezeichnet, so dass Sie es in aller Ruhe auch nachträglich noch anschauen können.

PD Dr. med. Christian Kamm, Leiter des MS-Zentrums am Luzerner Kantonsspital und Wissenschaftlicher Beirat der Schweiz. MS-Gesellschaft leitete am Beispiel der Multiplen Sklerose in das spannende und aktuelle Thema ein.

Therapieziele bei der Behandlung von MS sind das Verhindern von Schüben und einer Zunahme der Einschränkungen und Läsionen. Er erläuterte, dass am Anfang immer eine Idee steht, die mit Laborstudien und Mausmodellen beginnt und danach auf Studien am Menschen übergeht. Das Wohl und die Sicherheit der Menschen stehen dabei immer an erster Stelle. Es sind strenge Standards, Richtlinien und Vorgaben des Humanforschungsgesetzes zu beachten und einzuhalten. Grundsätzlich und mit wenigen definierten Ausnahmen müssen Humanstudien in der Schweiz gesetzlich bewilligt werden. Dr. Kamm erläuterte dazu die verschiedenen Akteure und Bewilligungsbehörden bei der Forschung sowie die verschiedenen Prozesse bis hin zu einer möglichen Zulassung eines Medikaments. Er wies auf die Unterschiede in den Zulassungsverfahren zwischen der Schulmedizin und der Alternativmedizin hin.

Ein spannender Exkurs ging auf die Entwicklung eines Covid-19 Impfstoffs ein, verbunden mit dem Hinweis zur Impfung auf der Webseite der Schweiz. MS-Gesellschaft. Abschliessend vermittelte Dr. Kamm Informationen zu zugelassenen MS-Medikamenten. Den Abschluss bildete die Beantwortung der eingegangenen Fragen der zahlreichen, interessierten Teilnehmenden.

Weitere spannende und interessante Webinare finden Sie auf unserer Webseite und auf dem YouTube-Kanal der Schweiz. MS-Gesellschaft.

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Webinar: «Corona – wie finde ich die richtige Balance?»

Die Referentin Prof. Dr. med. Dr. phil. Nikola Biller-Andorno, Leiterin des Instituts für Biomedizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Zürich beleuchtet im Webinar am 25. März ethische Abwägungen, die sich im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Pandemie stellen und befasst sich insbesondere mit der Frage, wie wir die Verhältnismässigkeit getroffener Massnahmen beurteilen und immer wieder anhand neuer Erkenntnisse anpassen können.

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