Schreibwerkstatt – Biographisch schreiben
Auch das zweite Schreibseminar war innert kürzester Zeit ausgebucht und die Teilnehmenden trafen sich am ersten Tag hochmotiviert um 09.30 Uhr zum Begrüssungskaffee mit Gipfeli. Eine gute Gelegenheit, alle Besucher und Milena Moser kennen zu lernen. Schnell fanden sich die Teilnehmenden in Gesprächen wieder, so dass eine ungezwungene Atmosphäre entstand. Gut verköstigt, konnte das Seminar starten.
Milena Moser vermittelte mit grosser Leidenschaft ihre langjährige wertvolle Schreiberfahrung. Ihre unkonventionelle Art des Schreibens wie beispielsweise «Schreiben nicht Denken» und weitere nützliche Tipps unterstützten beim Kreativsein. Ihre lockere, witzige Art und die tollen Erfahrungsgeschichten brachten die Teilnehmenden immer wieder zum Schmunzeln und ermutigten, zum eigenen Schreibkünstler zu werden. Mit praktischen Übungen half Milena Moser befreiter zu schreiben.
Der zweite Tag bot Raum für Reflektion und Erfahrungsaustausch. Lia Rusterholz, Kunsttherapeutin und Bereichsleiterin Kongress- & Veranstaltungsmanagement der MS-Gesellschaft, führte durch den Gesprächsmorgen. Die Teilnehmenden berichteten sehr offen über Ihre Schreiberlebnisse und was es bei Ihnen ausgelöst hat.
In der Gesprächsrunde wurde klar, dass Schreiben eben nicht einfach nur Schreiben ist, sondern ein Gefäss für Gefühle, Erfahrungen, Geschichten und Gedanken. Ein Ausdruck seiner Selbst und ein Abtauchen in die eigenen Tiefen. Das Schreiben kennt keine Grenzen - alles ist möglich.
Das zweitägige Seminar klang bei einem ungezwungenen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein im Maison Blunt aus.