Langzeitstudie: Bei ersten MS-Anzeichen sofort therapieren

MS Langzeitstudie

Multiple Sklerose kennt viele Symptome: Sehstörungen, Gleichgewichtsprobleme oder Lähmungen können auf die Krankheit hinweisen. Basler Forschende haben nun in einer internationalen Langzeitstudie herausgefunden, dass eine möglichst früh beginnende Therapie den Ausbruch von MS verzögern oder sogar verhindern kann.

Stellt jemand fest, dass er unter Symptomen leidet, die auf eine MS hinweisen könnten, sollte er sich schnellstmöglich abklären lassen und sofort mit der Therapie beginnen. Das konnten Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel (USB) nun mit einer internationalen Langzeitstudie belegen. Geleitet wurde das Forschungsteam von Prof. Ludwig Kappos, Chefarzt Neurologie des USB und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der MS-Gesellschaft.

>> Lesen Sie die Originalstudie auf Englisch