Gemeinsamer Ausflug der Freiwilligen aus allen Regionalgruppen der Schweiz. MS-Gesellschaft
Zu diesem Anlass eingeladen wurden jeweils zwei Vertreterinnen und Vertreter aus jeder der mittlerweile 51 Regionalgruppen der MS-Gesellschaft. Die Regionalgruppenkommission bedankte sich mit dieser Einladung bei den zahlreichen Vorstandsmitgliedern wie auch bei den Helferinnen und Helfern der Regionalgruppen.
Bei der Ankunft in Biel sah noch alles nach einem verhangenen und grauen Herbsttag im Seeland aus. Doch schon bald drückten die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke und einem wunderschönen Herbsttag stand nichts mehr im Weg – wie heisst es so schön, wenn Engel reisen! Bevor die eigentliche Reise losging, durften sich alle Anwesenden bei einem «Apéro riche» am Hafen in Biel stärken. Bereits dort feierten verschiedene Anwesende, über die Sprachgrenze hinaus, ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Kurz vor Mittag ging dann aber unsere eigentliche Reise los, die uns mit dem Schiff «Rousseau» auf der Aare von Biel nach Solothurn bringen sollte. Was gibt es Schöneres als während eines schmackhaften Mittagessens durch eine malerische Landschaft zu gleiten, das Passieren einer Schleuse zu erleben, einen Blick auf das historische Städtchen Büren a. A. zu werfen und zahlreiche Storchennester und ihre Bewohner in Altreu begrüssen zu dürfen.
Nicht nur die wunderschöne Aussicht wurde von allen Anwesenden sehr geschätzt, sondern auch die Möglichkeit, sich mit den bunt durcheinander gemischten Tischnachbarn auszutauschen. Auf Französisch, Deutsch oder aber mit Händen und Füssen wurde angeregt über das Regionalgruppendasein diskutiert. Dieser Austausch wurde erst gegen Ende unserer Reise durch einen Wettbewerb unterbrochen, bei dem das Wissen rund um Solothurn und die Region gefragt war. Seit Samstag wissen wir nun alle, dass Solothurn ebenfalls als «Ambassadorenstadt» bezeichnet wird oder es nach der traditionellen «Chesslete» auch in Solothurn eine Mehlsuppe zur Stärkung gibt.
Nachdem die «Rousseau» in Solothurn angelegt hatte, machten sich glückliche und zufriedene Regionalgruppenfreiwillige wieder auf ihren Heimweg. An dieser Stelle danken wir allen Freiwilligen aus den Regionalgruppen für ihr regelmässiges Engagement für MS-Betroffene. Ohne die Unterstützung der hunderten von Freiwilligen in der Schweiz könnte die MS-Gesellschaft ihre Dienstleistungen nicht bis in alle Regionen hinaustragen.
VIELEN HERZLICHEN DANK!
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