Die Botschaften der Gruppenaufenthalts-Gäste
Sowohl MS-Betroffene als auch Angehörige und Bezugspersonen können in Situationen geraten, in denen sie Hilfe benötigen. Und wenn MS-Betroffene in ihrer Selbstbestimmtheit unterstützt werden sollen, dürfen auch die Nahestehenden nicht vergessen werden.
So reisten Susanne Kägi, Bereichsleiterin Pflege- und Angehörigensupport und Sandra Künzli, Bereichsleiterin Sozialberatung, zu den verschiedenen Gruppenaufenthalten in der Schweiz. Nach einer Präsentation der vielseitigen Dienstleistungen der MS-Gesellschaft für Betroffene, Angehörige und Fachpersonen, legten die beiden Referentinnen nach der Pause den Fokus auf die Bezugspersonen der GA-Gäste. Fragen wie «Wie geht es dir?», «Wie geht es meiner Bezugsperson?» oder «Braucht meine Bezugsperson etwas?» regten die Teilnehmenden zum Nachdenken an, konstruktive Diskussionen wurden entfacht und persönlichen Stellungsnahmen abgegeben.
Beim abschliessenden gemeinsamen Nachtessen standen die beiden Fachpersonen für individuelle Fragen zur Verfügung. Diese Gelegenheit wurde von den Gästen gerne in Anspruch genommen und erste Fragen konnten direkt geklärt werden. Ausserdem wurden Adressen vermittelt und die Botschaften der Gruppenaufenthaltsgäste zu den Mitarbeitenden der Beratungsteams der MS-Gesellschaft mitgenommen.