Die MS-Forschung im Fokus – jetzt im neuen Magazin FORTE

FORTE Magazin

Der Lebensrucksack von Anny Wulsch ist mit ihren erst 28 Jahren schon vollgepackt mit grossen Herausforderungen. Die Multiple Sklerose bestimmt ihren Alltag und fordert sie in vielerlei Hinsicht. In ihrem Porträt erzählt sie offen, warum ihr niemand ihre Träume nehmen kann.

Anny Wulsch lebt seit fast drei Jahren mit der Diagnose MS. Kurz nach der Geburt ihres Sohnes traten die ersten Symptome auf – seither prägt die chronische, unheilbare Erkrankung ihren Alltag. Besonders belastend ist die Fatigue, eine extreme Erschöpfung, die selbst nach ausreichend Schlaf nicht nachlässt. Sogar seltene Ausflüge erfordern eine genaue Planung: «Nach dem Frühstück muss ich mich eine Stunde hinlegen, bevor wir losfahren. Danach brauche ich zwei weitere Stunden Schlaf und bin trotzdem unfassbar müde», erzählt die junge Mutter. Anny Wulsch kämpft mutig und entschlossen weiter, stets mit dem Ziel, für ihr Kind da zu sein.

Weitere spannende Beiträge im FORTE-Magazin:

Komplementärmedizin und MS: Zugang zu bisherigen Studienergebnissen

Die MS-Gesellschaft fördert vielversprechende Forschungsprojekte zu MS und ermöglicht so den Zugang zu wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Erfahren Sie mehr über das neue Online-Tool von Prof. Dr. med. Claudia Witt und ihrem Team vom Institut für komplementäre und integrative Medizin des Universitätsspitals Zürich, welches einen systematischen Überblick über Studien zu komplementärmedizinischen Ansätzen bei MS bietet.

Interdisziplinärer Austausch der MS-Forschenden

Am 25. Januar 2025 fand im KKL Luzern bereits zum 27. Mal das «MS State of the Art Symposium» statt – der bedeutendste Fachkongress zu Multipler Sklerose in der Schweiz. Interessierte Fachleute kamen zusammen, um aktuelle Forschung und innovative Therapieansätze zu diskutieren. Das Hauptthema war der Einfluss von Lebensstil-Faktoren auf die Gehirngesundheit bei MS. In Vorträgen und Workshops erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke, wie Ernährung, Bewegung, Physiotherapie und andere Ansätze die Lebensqualität von MS-Betroffenen verbessern können.

Mit Geduld und Leidenschaft für die MS-Forschung

Ein ganz besonderer Augenblick am diesjährigen «MS State of the Art Symposium» war die Verleihung des Forschungspreisesder. MS-Gesellschaft an Prof. Dr. Britta Engelhardt. Die Immunbiologin und Direktorin des Theodor-Kocher-Instituts in Bern erhielt die mit 100’000 Franken dotierte Auszeichnung für ihreherausragende MS-Forschung. Im Interview erzählt sie von ihrer langjährigen Arbeit und ihrer Leidenschaft für die MS-Forschung.

Ein Überflieger im Wasser: Noè Ponti im Interview

Wenn Noè Ponti durch das Wasser des Schwimmbeckens gleitet, scheint es so, als würde er fliegen. Zurück als dreifacher Weltmeister von der Schwimm-WM in Budapest, wo er zusätzlich zwei Weltrekorde feierte, gab der Tessiner einen kleinen Einblick in sein Leben als Schwimmprofi.

 

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