25'000 Franken Spendenerlös: Überwältigender «Brätzeli»-Erfolg

Danke

Alles begann im Februar 2021. Michael Hunziker, MS-Betroffener, fing an, selber Brätzeli zu backen. Aus dem Hobby wurde eine Leidenschaft. Mittlerweile hat Michael Hunziker über 4'000 Säckli mit feinen, knusprigen Brätzeli produziert und verkauft.

Drive-in am Welt MS Tag

Eine erste grosse Verkaufsaktion startete Michael Hunziker am Welt MS Tag 2021. Er organisierte am 30. Mai auf einem Parkplatz in Reinach einen Drive-in. Viele, viele Säckli wurden verkauft. Und von jedem Säckli, das über den Ladentisch geht, spendet Michael Hunziker einen Teil des Erlöses an die Schweiz. MS-Gesellschaft, unterstützt damit deren Arbeit und andere von MS betroffene Menschen.

Warm ums Herz bei Wind und Wetter

Am 2. Dezember ist es dann soweit. Grosse, feierliche Scheckübergabe. Trotz garstigem Wind, Schneeregen und kalten Temperaturen finden sich immer mehr Kinder, Erwachsene, der Samichlaus und ein Feuerwehrauto voller Feuerwehrkameraden auf besagtem Parkplatz ein. Gespannt warten  alle auf die Ankunft von Mike Hunziker, dessen Gestalt sich unvermittelt aus dem trüben Grau schält, die unverkennbare Kochmütze auf dem Kopf. Die Freude steht ihm und allen anderen Anwesenden ins Gesicht geschrieben. Grosser Applaus setzt ein, als Michael Hunziker, alias «Brätzeli-Mike», mit grossem Stolz die imposante Tafel, den Spendencheck mit sagenhaften 25'000 Franken, hochhebt und gegen den Wind stemmt.

Ein riesen, mega Dankeschön!

Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft freut sich sehr, dass sie diesen unglaublichen Betrag, hinter dem unzählige selbstgebackene Brätzeli und ein beeindruckendes Engagement eines MS-Betroffenen stecken, entgegennehmen darf. Er wird, gemäss dem Wunsch von Michael Hunziker, für die Finanzierung des Kindercamps 2022 eingesetzt. Danke herzlich Mike Hunziker! Danke und Gratulation zu dieser grossartigen Leistung!

Fortsetzung folgt

Und was meint «Mike, der Brätzeli-Beck mit Herz» dazu? Nur einen einzigen Satz: «Wir machen weiter und treffen uns wieder!»