Unser Bilder und Berichte Archiv
Regionalgruppe WWU, Winterthur / Weinland / Unterland

2021
Weihnachtsfeier - 4. Dezember
Oh du fröhliche... 4. Dezember 2021
Die Freude war gross, dass die Weihnachtsfeier wieder stattfinden konnte. Eingangskontrolle der Zertifikate erledigte Bernadette mit der App auf ihrem Smartphone. Drinnen in der neuen und sehr schönen Irchelhalle in Buch a.I. herrschte Maskenpflicht, ausser beim Essen - ist ja klar! Eine fröhliche Schar an drei langen Tischreihen nahm Platz, genoss die Ouverture des Nüri-Volksmusik-Quartetts.
Kurze Begrüssung durch Doris, unserer Präsidentin und die Mann- und Frauschaft (blödes Wort, gell) des Lionsclubs Andelfingen schoss aus den Startlöchern und servierte rassig den ersten Gang. Alle schoben das Grünfutter (einige nannten es Salat ;-) )in den Mund und hofften auf etwas Warmes, denn die Halle war nicht gerade überheizt... Mäntel, Jacken, Decken wurden gereicht.
Der Hauptgang war sehr lecker - angeliefert von der Metzgerei Würmli Elgg - und die Teller wurden im nu leergeputzt.
Dann kam Bewegung ins Spiel. Die Holzwände der Wandverkleidung wurden auf die Seite geschoben. Der Vorhang teilte sich und ein ah und oh ging durch den Saal. Eine junge Tanzgruppe vom 'Rockandroll Club DAMO' Winterthur, sehr schön gekleidet begann auf der Bühne mit einem furiosen Gewirbel von Beinen und Armen zu passender Musik ihren Reigen. Die zweite, etwas ältere Gruppe ging dann noch etwas weiter mit teils akrobatischen Einlagen. Wahrlich eine Überraschung an dieser Weihnachtsfeier, danke Kurt für das Organisieren. Männer wurden beobachtet, die ihre glänzenden Augen tockneten...
Vor dem Dessert ehrte Doris Ruth Schoch, sie tritt aus dem Vorstand, Clärly Trösch sowie Maria Meier als langjährige Helferinnen. Zum Schluss nahmen wir traurig Abschied von 6 im 2021 Verstorbenen. Stefan Leu vom Lions Club richtete Dankesworte an die WWU und der Präsident des Rotary Clubs freut sich auf das Treffen im Warpel 2022.
Während im Foyer die Girls der Tanzgruppe die grossen Sandwiches verzehrten, putzten wir die verschiedenen süssen Tortenstücke weg.
Einen Dank dem Lions Club für die tatkräftige Unterstützung dieser schönen Feier, dem Nüri Quartett für die musikalische Unterhaltung und wie erwähnt, der Tanzgruppe für ihre Einlage, die man nur im Moulin Rouge in Paris zu sehen bekäme... Kurt und Doris für die Organisation der Feier.
Livio D.
Weihnachtsfeier - 4. Dezember | Tanzvorführung: Rock’n’Roll Club DAMO, Winterthur
Helfertreffen im Ebianum - 20. Oktober
In Fisibach, nahe Kaiserstuhl trifft Vergangenheit auf Zukunft! In der sehr gut ausgestatteten und sorgfältig arrangierten Ausstellung "Ebianum" der Firma Eberhard, spezialisiert auf Tiefbau. In diesem neuen, modernen und grossen Gebäude erlebten wir eine interessante Führung durch viele Jahrzehnte. Vogelgezwitscher, lautes Sägen und Hämmern aus einer fiktiven Werkstatt übertönten manchmal die interessanten Ausführungen des Guides, der schon 50 Jahre bei Eberhard arbeitet und uns sein profundes Wissen gut verständlich und teils in träffen Bemerkungen vermittelte.
Uns Staunenden wurde schnell bewusst, dass hier eine Generation tätig war, welche gewohnt war, hart zu arbeiten und sich durch alle Widerwärtigkeiten im Geschäftsleben durchzubeissen. Selbst nach herben Niederlagen bei einem 'Ausflug' nach Saudi Arabien mit Hilfe einer Bank den Kollaps aufzufangen.
Heute erstrahlt die Firma erfolgreich auf allen Geschäftsbereichen.
Dieser Besuch im Bagger Museum war sehr eindrücklich, das anschliessende Mittagessen im Restaurant Kreuz in Kaiserstuhl liess das Magenknurren verstummen. Es wurde ruhig im Lokal, die gesprächige Radio-Wandergruppe aus Basel verschwand Richtung Ebianum und wir konnten die Sitzung in ruhiger Atmosphäre durchführen.
Livio D.
Naturzentrum Thurauen - 7. Oktober
Alle 25 Teilnehmenden waren froh, dass wieder ein Ausflug stattfinden konnte. Zwei versierte und kompetente Führerinnen verfizizierten zuerst die Covid-19 Zertifikate gewissenhaft, teilten dann die Schar in zwei Gruppen und bliesen zum Abmarsch auf den Erlebnispark die eine Gruppe und ins Ausstellungs Pavillon die andere.
Im Pavillon wurde es dann wie früher im Schulzimmer... die Lehrerin stellte Fragen, die Schüler errieten die Antwort. Bilder der Renaturierung der Thur wurden gezeigt, jeweils Luftaufnahmen vorher-nachher, begleitet von Fragen, welche wir beantworten mussten. Schliesslich waren wir nicht zum Spass gekommen, wir sollten auch etwas lernen!
Auf dem Rundgang erfuhren wir viel Interessantes zu Flora und Faune der Auen. Immer begleitet mit Bildern und den Fragen dazu. Wussten Sie z.B., welche kleinen Tiere am lautesten quaken? Es sind die Grasfrösche! Parallelen in der Politik sind rein zufällig. Auch unser Tastsinn wurde gefragt, blind mussten wir diverse Pflanzen und Früchte erraten.
An der letzten Station wurden wir selber aktiv und durften aus Wasserbehältern kleine und kleinste Viecher gefischt und mit einer Lupe beäugt und bestimmt werden. Ist wohl die Vorstufe auf ein Studium zum Wissenschafter!
Zum Abschluss ging dann rübis und stübis weiter, mit einem feinen Essen im Restaurant Rübis&Stübis. Satt im Bauch und im Kopf gingen alle zufrieden von dannen.
Livio D.
Rollstuhlwanderung am Greifensee - 16. August
Bis gestern wars sonnig und sehr heiss, heute hat der Wind gedreht! Es regnete nur einmal, dafür ohne Pause!
29 Personen nahmen trotz den widrigen Wetterverhältnissen an diesem Ausflug teil. Gut gegen Nässe geschützt spazierten wir vom Parkplatz in Niederuster Richtung Grillplatz ca. 4,5 km entfernt. Dort empfing uns Walter am Grill. Die feinen St. Galler Bratwürste nahmen Farbe an und die hungrige Mägen knurrten leise. Wir genossen den Aufenthalt dicht gedrängt unter dem Dachvorsprung beim WC-Häuschen, mit einem Glas Rosé oder Mineral und trotzten dem Regen. Es ist halt wie im richtigen Leben, es scheint nicht immer die Sonne.
Die Bilder sprechen für sich.
Livio D.
Besuch im Telefonmuseum Telephonica im Greuterhof - 7. Juli
Trotz der immer noch herrschenden Corona Einschränkungen, dafür aber mit idealem Museumsbesuch-Wetter, leichter Nieselregen, warteten 26 Teilnehmende geduldig im Innenhof, nahe an die Wand gedrängt, um nicht im Nieselregen zu stehen.
Abgeholt von zwei profunden Kennern des Museums, dann Aufteilung in 2 Gruppen und los gings. Der Umbau des Gebäudes erlaubte einen rollstuhlgängigen Besuch. Mittels Lift konnten die einen bequem ins Dachgeschoss fahren, die übrigen durften durch das sehr schöne und geschmackvolle Treppenhaus hochsteigen.
Wir wurden in eine Zeit weit ins 19. Jahrhundert versetzt. Wir staunten über Erfindungen, welche Vorläufer zu unserer heutigen digitalen Welt waren. Wer erinnert sich noch an die schwarzen Wandtelefone, an die schweren Telefonhörer, an die Hotelanlagen mit vielen Stöpseln, um zwei Gäste miteinander zu verbinden, oder an die Anfänge der drahtlosen Telefonie: Natel, auch heute noch ein Begriff(Nationales Autotelefon, eine geschützte Marke der PTT), welches in den 70-Jahren in einem schweren Koffer mitgetragen werden musste, und heute als Smartphone in jeder Tasche, bei den Jungen ständig griffbereit in der Hand, getragen.
Den Abschluss bildete ein reichhaltiges Zvieri mit Fleisch, Brot, Käse, Rotwein, Mineral mit feinem Dessert, freundlich serviert im Saal des neuen Greuterhofs.
Livio D.
Grillparty mit Nieselregen im Warpel - 6. Juni
Trotz der immer noch herrschenden Corona Einschränkungen, wurde der traditionelle Warpel-Anlass druchgeführt. Petrus hat zwar beinahe ins Essen geregnet, hatte Erbarmen und liess nur nieseln... Das tat der fröhlichen Schar von 35 Teilnehmenden keinen Abbruch. Die Teilnehmerzahl musste auf 50 (inkl. der Rotary Gruppe und dem Handörgeler) begrenzt werden, sonst hätte uns eine Busse gedroht.
Wir genossen trotz feuchtem Klima die gluschtigen Fleischspiesse, die kleinen Würste, den bunten Salat und dann die reichhaltige Auswahl der Desserts. Wasser, Weiss- und Rotwein von Kilchsberger wurde sehr fleissig serviert, wie auch die übrigen Beilagen. Ein weiteres Mal einen grossen Applaus und ein herzliches Dankeschön verdienen die Helfer des Rotary Clubs. Die Unterhaltung des Handörgelers unterhielt die Schar mit Spiel und Gesang und lenkte ein wenig vom Nieselregen ab.
Alle waren zufrieden und verliessen den Warpel heute etwas früher.
Livio D.
Besuch auf dem Huebhof in Bachs - 5. Oktober
Frühzeitig finden sich an diesem Montag Anfangs Oktober, die Angemeldeten und die Helfer auf dem Bauernhof der Familie Erb-Graf ein und geniessen noch etwas die Idylle im Bachsertal. Im gemütlichen Restaurant hat sich schon die lüpfige Volksmusik eingerichtet und empfängt die Teilnehmenden mit lüpfiger Musik.
Bei guter Stimmung, unter Einhaltung der nötigen Sicherheitsvorschriften, wird das Wiedersehen genossen.
Die Bauernfamilie Erb verwöhnt uns mit einem feinen 3 Gang Menü mit hofeigenen Produkten. Es durfte noch ausgewählt werden wer Fleisch, Eier oder Gemüse zur feinen Bauernrösti wünschte. Es wurde ruhig im «Stall», alle genossen das sehr gute Essen. Die Bilder aus der Küche sind Beweis genug. Etwas Süsses durfte natürlich nicht fehlen und bildete einen schönen Abschluss dieses kulinarischen Ausflugs.
Nach einem gemütlichen Nachmittag mit viel Zeit für das gemeinsame Zusammensein wird die Runde mit vielen guten Wünschen und der Freude auf das nächste Treffen aufgelöst.
Livio D.
Grillparty im Warpel - 20. September
Es ist bereits zur Tradition geworden, dass sich die regionale MS Gruppe im Warpel zu einem gemütlichen Zusammensein trifft, liebevoll bekocht von den Rotariern. Bisher fand der Anlass jeweils im Juni statt. Die Corona Pandemie liess es jedoch nicht zu. Glücklicherweise ergab sich doch noch einen Termin im September. Herbstlich begannen wir unter strengen Auflagen des Bundesrates um 12 Uhr das Treffen. Alle mussten auf dem Areal eine Schutzmaske tragen und Hände vorab desinfizieren. Schon speziell der Anblick der Maskierten. Nur an den Augen konnte ein Lächeln vermutet werden...
Die streng einzuhaltenden Vorsichtsmassnahmen wurden vom Rotary Vizepräsidenten verkündet. Es wird serviert, es gibt kein Salatbuffet und nur bei Tisch durfte die Maske fallen.
Die Fleischspiesse und der feine Gemüse-Risotto fanden hungrige Abnehmer. Während dem Essen spielte das Quartett «Nüeri Musig» mit Handorgel, Bass, Gitarre und zwischendurch sogar mit Banjo eingängige Musikstücke.
Das Essen war wie immer ausgezeichnet und reichlich, der Wein von Worrenberg fein, Kaffee und feine Desserts rundeten den Anlass ab. Die Sonne zeigte sich im Laufe des Nachmittags doch noch und trug zur guten Stimmung bei.
Einen Dank allen Helferinnen und Helfern, dem Rotaryclub Zürcher Weinland, der Musik, welche für uns gratis aufspielte und den zahlreich erschienenen Betroffenen mit Begleitpersonen und Fahrern.
Livio D.
Schifffahrt auf dem Greifensee - 15. Juli
Endlich durften sich viele wieder treffen, miteinander plaudern und gemeinsam das feine Essen auf dem Schiff geniessen.
Wegen der Corona Pandemie mussten wir alle Treffen absagen, auch die geplanten Ferien. Die Auflagen, welche wir heute zwingend befolgen mussten (Abstand halten, Schutzmaske tragen, Hände desinfizieren), hinderten die 27 freiwillig Anwesenden nicht, an diesem Ausflug teilzunehmen. Gemütlich führte uns der Kapitän mit dem grössten Greifensee Schiff zweimal um den See, vorbei am Baum mit den vielen Kormoranen, welche dafür sorgen, dass der einzige Berufsfischer nicht allzu viel im Netz fängt... Während der ruhigen Fahrt wurde ein gutes Essen aufgetragen. Nach einem feinen Nachtisch und einem Kaffee wurde fleissig abgeräumt, da die Zeit schon vorbei war und das Schiff anlegte. Das Wetter verhielt sich sehr freundlich, keine Sonne, dafür auch kein Wasser von oben. Das Deboarding verlief problemlos und schnell. Es durften keine fremden Leute im Schiff mitfahren, wir waren also unter uns und das war sehr gemütlich.
Livio D.
So ein Käse! - 8. Februar
Draussen am Mittag strahlender Sonnenschein bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, drinnen im Kirchgemeindehaus angenehm warm für die fast 50 Anwesenden. Bevor die vielen 8-er Raclette-Öfeli eingeschaltet wurden, begrüsste uns Doris Egger und wünschte «en Guete», dann spielte das Duo La Bamba mit den zwei Gitarristen Musik aus den 60er bis 80er Jahren.
Fleissige Hände in der Küche bereiteten die Kartoffeln und den feinen Käse mit allen Zutaten vor, die Öfeli wurden eingeschaltet, der Service war sehr flink beim Auftischen und der Schmelzprozess konnte beginnen.
Der Käse schmolz dahin, Gewürze wurden fleissig darüber gestreut, Roten und Weissen nebst Mineralwasser eingeschenkt und genüsslich gegessen und getrunken. Zur Auflockerung dazwischen Musik.
Alle waren einmal mehr zufrieden bei diesem traditionellen Anlass zum Auftakt des neuen Jahres.
Ein spezieller Dank gebührt den Helferinnen und Helfern beim Kochen, Abräumen und auch beim Abwaschen.
Livio D.
2019
Weihnachtstreffen in Neerach - 30. November
Eine stattliche Schar – 76 an der Zahl - fand sich zum Weihnachtstreffen im Mehrzweckgebäude Sandbuck in Neerach ein. Der Lions Club Andelfingen rührte die Schöpfkelle (bzw. ein Cateringunternehmen von Bachs) und war für das fleissige Weineinschenken, Abräumen sowie die Organisation in der Küche verantwortlich. Zum Auftakt und zur Einstimmung spielte Evergreen Kudi auf seinem Keyboard auf. Doris bedankte sich bei Kurt für die gute Organisation, welche sie seit 10 Jahren zum ersten Mal entlastete.
Flinke Hände tischten einen bunten Salat auf, gefolgt vom Hauptgang mit selbst gestampftem, währschaftem Härdöpfelstock. Das Seeli – sofern gewünscht – formte Ruth selbst und die Sauce dazu holte sie in der Küche... Es wurde während dem Essen ruhig im Saal und Kudi spielte dafür etwas lauter. Der Hackbraten wurde begleitet von 'geheimnisvollem' Gemüse – ja das helle war Kohlrabi! Den Abschluss machte eine gebrannte Créme. Einen ganz speziellen Dank geht an Ruth für die kunstvolle Tischdeko, an jedem Platz ein aus Papier geformter Engel. Eifrig wurde diskutiert, gschnäderet, sich gegenseitig am Tisch besucht. Die Stimmung war wie immer gut, die Sonne und der blaue Himmel unterstrichen das gemütliche Treffen zusätzlich. Danke dem Lions Club für die grosse Arbeit, Kudi für die musikalische Unterhaltung und allen Anwesenden für ihre Teilnahme.
LDT
Helfertreffen in der Gattersagi in Buchberg - 23. Oktober
Nach einem Aufstieg durch das neblige Weinland, erreichten 21 Helferinnen und Helfer die Gattersagi Buchberg. Nach einer kurzen Begrüssung auf dem Vorplatz durch Doris Egger und einer interessanten Einführung durch den Betriebsleiter der Gattersagi Robert Kern, begaben wir uns in den Keller des Gebäudes, wo zuerst ein informativer Film der Entstehung der heutigen Sagi gezeigt wurde. Auf dem anschliessenden Rundgang war das Thema «75 Jahre Samariterverein Buchberg». Vom Gründer Henri Dunant bis zur heutigen Zeit erfuhren wir viel wissenswertes zur Behandlung und Betreuung Verletzter und Kranker.
Dann stiegen wir die Treppe hoch und die Sagi zeigte ihr wahres Gesicht, nämlich sägen! Gatter deshalb, weil sich viele Sägeblätter in einem Gatter montiert, mit flinken Auf- und Abwärtsbewegungen, angetrieben von einem alten Elektromotor über Transmissionsriemen, gierig durch einen langen Holzstamm fressen. Gatter: Wer erinnert sich noch an seine frühe Kindheit, wo man in einem Gatter ruhiggestellt wurden, damit die Mutter in aller Ruhe kochen oder putzen konnte. Genau so sind die Sägeblätter montiert.
Anschliessend wurde uns ein feiner Apéro serviert mit Dinkelmehl-Speckzopf, Weisswein und Trubetau.
Zum Abschluss genossen wir in der Rebe Aelpler-Makkaroni und vor dem Dessert erfolgte die Hauptversammlung. Doris informierte über das Geschehen an der Front. Wir erfuhren die geplanten Termine zu Veranstaltungen im kommenden Jahr. Bei guten Zwiegesprächen löste sich die Gruppe langsam auf, derweil die Sonne sich mittlerweile durch den Nebel gekämpft hat.
Rebenbummelfahrt in Hallau - 3. Oktober
Der Aufmarsch in Hallau um 11 Uhr war erfreulich. 40 Teilnehmende (inkl. Therapiehündin Gina) durften auf den beiden Anhängern des Rebenbummlers Platz nehmen. Das Topgespann von Keller GmbH mit einem starken, luxuriösen Traktor als Zugpferd und zwei Anhänger, ausgerüstet für den sicheren Transport von Rollstühlen und deren Begleitung.
Im 10km «Tempo» ging die Fahrt ins Rebbau Gebiet von Hallau. Petrus trinkt sicher auch gerne Wein, deshalb schickte er uns die Sonne, aber auch einen kühlen Wind. In einem offenen Wagen eine Belastung für manche, wären da nicht genügend Wolldecken unter der Sitzbank zum Gebrauch deponiert. Herr Keller am Steuer hat uns viel Interessantes über die Lautsprecher erzählt. Dass vier Fünftel des Kantons Schaffhausen an Deutschland grenzt, wussten wir nicht, wie so vieles andere zum Thema Rebbau, Trauben, Fläche, Ertrag, usw. auch.
Nach über einer Stunde kreuz und quer über teils schmale Pfade, zweifelten einige bereits, ob Herr Keller sich verirrt hat und nicht mehr weiss, wo das Mittagessen stattfindet...
Etwas durchgekühlt aber hungrig entstiegen wir dem Gefährt und nahmen im schön dekorierten Saal Platz. Eine heisse Gemüsesuppe wurde serviert, dann gabs Kartoffelsalat mit Schinken und zum Abschluss heisse Beeren mit Glacé und Rahm. Zum Trinken gabs natürlich eigenen Wein und Sauser.
Angeregte Gespräche und Infos der Präsidentin Doris Egger beendeten den schönen Ausflug.
LDT
Gilde-Kochtag Winterthur - 7. September
Eine kleinere Gruppe unserer Region WWU fand sich am Mittag an der Essensausgabe beim Neumarkt ein. Auch die vielen Besucherinnen und Besucher des Flohmarktes standen gerne in der Schlange für einen Teller Risotto mit Steinpilzen, gekocht von den Gilde-Köchen, serviert von bekannten Stadtpolitikern.
Mike Künzle schenkte sehr feinen Zweigelt eines Winzers im Weinland aus. Der ehemalige Stadtrat Lisibach schöpfte den dampfenden Risotto in die Teller. Frau Künzle kassierte ein. Es gab nur fröhliche Gesichter.
Auch Hans Heinrich Rüegg vom Sommertheater verteilte wie jedes Jahr Flyer an Interessierte. Unsere Gruppe setzte sich an einen langen Tisch unter den Bäumen und genoss das Essen.
Jasmina Schmuki von der Zentrale in Zürich und Doris Egger, unsere Präsidentin flankierten unsere Gruppe.
Einmal mehr ein gelungener Anlass für die MS-Gesellschaft. Der Erlös kommt Menschen mit MS zugute.
LDT
Ferien Interlaken - 17. - 23. August
Gemeinsame Ferien sind jedes Jahr ein Höhepunkt und bilden einen festen Bestandteil im Jahresprogramm. Raus aus dem Alltag, andere Gegenden kennen lernen, unbeschwert den Alltag geniessen, interessante Gespräche führen, etwas Neues erleben, das sind die Hauptthemen der Ferienwoche.
Das Hotel Artos in Interlaken ist eine gute Adresse und sehr gut geeignet für Betroffene und Begleitpersonen. Zwei Busse und 4 Privatautos trafen im Hotel problemlos ein. Der Zimmerbezug erfolgte reibungslos, anschliessend gings zum Willkommens Apéro.
Am Sonntag spazierten wir bei schönstem Wetter nach Bönigen. Eine leichte Wanderung für alle, ob zu Fuss, oder auf Rädern, bis zum Restaurant du Lac, wo wir auf der Terrasse das Mittagessen einnahmen. Erstaunt hat uns der rege Verkehr auf dem Brienzersee, alles was nicht sinkt, war auf dem Wasser! Stehpaddler, Ruderboote, Kursschiffe, Jetboote, Dampfschiff, einen bunten Reigen konnten wir bestaunen, bis das Essen serviert wurde. Zurück gings dann teils zu Fuss, teils mit dem Schiff zum Hotel.
Am Montag führte uns der Ausflug auf den Thunersee. Auf dem Schiff regnete es zu Beginn noch leicht, was der Stimmung keinen Abbruch tat. In Faulensee traten wir die kurze Uferwanderung bis zum Seehotel an. Nach einem feinen Essen wurde die Zeit genutzt für angenehme Gespräche und viel Gelächter. Viel zu schnell verstrich der Tag und mit dem Schiff gings wieder zurück zum Artos. Die Einladung des Hotels zum Willkommens Apéro nahmen wir dann gerne an.
Ein interessanter Ausflug zum Holzbildhauerei Museum in Brienz erwartete uns. Leider bei Dauerregen, aber gerade deshalb bot sich ein Museumsbesuch an. Von der Führung erfuhren wir viel Interessantes zum Thema Holzbildhauerei. Zügig, aber feucht gings zur Pizzeria Aroma in Brienz zum Essen. Ein grosses Lob dem Wirt, welcher extra für uns das Lokal an seinem Wirte Sonntag öffnete.
Der freie Mittwoch wurde individuell genutzt. Shoppen, Kaffee trinken, oder einfach nichts tun, alles war angesagt. Am späteren Nachmittag traf sich dann doch noch eine grössere Gruppe zu einer Abendrundfahrt auf dem Brienzersee. Bei der Ankunft im Hotel überraschte uns ein Alphorn Ständchen mit Doris und Heinz.
Am Donnerstag gings zum Picknick nach Wilderswil. Bei traumhaftem Wetter genossen wir Speisen vom Grill auf diesem sehr gut eingerichteten Platz beim Saxetbach. Zurück im Hotel genossen wir das letzte Abendessen im Hotel. Am Samstag hiess es dann ‘Zimmer räumen’, ‘Gepäck verladen’, Verabschiedung vom gastfreundlichen und hilfsbereiten Hotelpersonal und zurückblicken auf eine sehr schöne und gut organisierte Ferienwoche – danke Doris!
LDT
Fotohock, Wülflingen - 11. Juli
«Weisch no...»
Eine interessierte Schar fand sich am Nachmittag im Restaurant Sporrer in Wülflingen zum Fotohock ein.
Doris kommentierte die vielen Bilder früherer Anlässe, Ausflüge und Ferien anhand einer PowerPoint Show. Erstaunlich wieviel Erinnerungen hochgekommen sind und das nur aufgrund eines Bildes. Sofort wurden Geschichten erzählt zum gezeigten Bild. Die Bildershow ging im Nu vorbei und das fleissige Personal trug einen leckeren Fitnessteller auf, der rassig leergeputzt war.
Zum Abschluss gabs einen süsskalten Dessert, derweil es draussen zu regnen begann. Keine Chance, das von der Zentrale gewünschte Gruppenfoto für einen neuen Flyer aufzunehmen.
Plötzlich hörte uns Petrus, liess kurz das Wasser von oben abstellen und wir strömten husch husch auf den Kinderspielplatz und standen Model für das Bild.
Alles im Kasten und tschüss bis zu den Sommerferien in Interlaken.
Livio D.
Grillparty im Warpel - 16. Juni
Ausnahmsweise fand das Treffen nicht draussen unter schattenspendenden Bäumen, sondern drinnen bei wärmendem Cheminée. Wenn wir etwas nicht bestellen können, ist es das Wetter und diesesmal wars feucht und für die Jahreszeit eher frisch. Egal, der guten Stimmung tat das keinen Abbruch.
Auf der Einladung stand 12 Uhr eintreffen. Denkste, um Punkt 12 wurden bereits die reich gefüllten Teller denjenigen serviert, welche vermutlich dort übernachtet hatten... um ja nicht zu spät zu kommen!
Der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des «Rotary Club Zürcher Weinland» sorgten einmal mehr für gutes Essen und Trinken. In der Hütte drinnen sorgten bereits zwei Schwizerörgeli-Spieler für Stimmung. Draussen am Grill zwei Männer beim Bräteln der mit leckerem Fleisch umwickelten Holzstecken. Richtiges Pfadilagerfeeling kam auf beim Zusehen. Fleissige Frauen richteten in der Zwischenzeit köstliche Salate – 7 an der Zahl!
Das Dessertbuffet, auch wie immer, nicht zu überbieten an feinen Sachen wurde aufgebaut. Es wurde ruhig im Saal, als jede und jeder den gut gefüllten Teller vor sich hatte. Ein grosses Dankeschön den Helferinnen und Helfern im Vorder- und Hintergrund. Wer Lust hatte, bekam zum Abschluss einen guten Kaffee.
Livio D.
Botanischer Garten, Grüningen - 21. Mai
Seit Tagen zeigt sich der Mai von seiner feuchtesten und kühlen Seite. Nichtsdestotrotz, wir treffen im Botanischen Garten ein. Diejenigen Teilnehmenden, welche noch gut zu Fuss sind, bleiben beim Eingang und warten bis die Führung beginnt. Die übrigen mit Rollstuhl werden direkt ins Restaurant geführt, wo sie sich bei Kaffee und Kuchen die Zeit vertreiben können.
Das Grüppchen mit Regenschirm folgte der Führerin zu einem abgekürzten, aber trotzdem interessanten Rundgang. Alle die lateinischen Namen der Sträucher, Pflanzen und Bäume aufzuzählen, wäre verwirrend. Wir erfuhren viel wissenswertes zum Botanischen Garten, welcher seit vielen Jahren nur noch von der ZKB finanziert wird. Den Abschluss des feuchten Rundgangs führte uns durch das moderne Gewächshaus vorbei an Kakteen, einem Bananenbaum, leuchtenden Orchideen und anderen exotischen Pflanzen.
Dann gings zum Restaurant Adler in Grüningen, wo wir bei Speis und Trank und einem feinen Dessert verwöhnt wurden. Alle strahlten und waren zufrieden. Draussen regnete es unablässig weiter, was uns nicht weiter störte. Wir trösteten uns damit, dass es nur noch 155 Tage Regen gibt, dann schneit es wieder...!
Livio D.
Raclette-Plausch in Embrach - 9. Februar
Draussen wars am Morgen ziemlich stürmisch, dafür Drinnen gemütlich und die 54 Teilnehmenden (ja, so viele fanden den Weg ins Kirchgemeindehaus!) sehr friedlich.
Der Anlass begann etwas früher als andere Jahre, das aus gutem Grund. Plötzlich wurde das Licht abgedunkelt, die Rollläden geschlossen, dann wurden wir für eine knappe Stunde von Kurt Mäder ins Traumland Kanada entführt. Eine sehr schöne, unterhaltsame und interessante Dia/Filmshow, begleitet von dezenter Musik, liess uns alle träumen von Bären, Wäldern, Wasserfällen, ellenlangen Zügen und einer grossartigen Hochhauskulisse von Vancouver. Wer 6 Wochen mit einem Camper durch die teils unberührte Natur reist, kann viel erzählen. Danke Kurt.
Anschliessend wurden die Racletteöfeli eingeschaltet, Käse und Kartoffeln mit sonstigen Zulagen verteilt und los gings. Weisswein und Mineralwasser wurde gereicht und es wurde still im Saal. Mit Kaffee und einem leckeren Fruchtsalat mit Gelato und Rahm gings in die Endrunde.
Den fleissigen Helferinnen – es waren auch Helfer dabei - sei einmal mehr gedankt für die geleistete Arbeit in der Küche, beim Servieren und beim Abräumen.Doris Egger hielt kurz eine Ansprache und stellte uns neue Helfende vor. Marianne Enderli und das Ehepaar Dölf und Heidi Frei.
Livio D.
2018
Weihnachtsfeier - 1. Dezember
Wie könnte ein 1. Dezember schöner beginnen als mit blauem Himmel, angenehmen Temperaturen und einer fröhlichen Schar Anwesenden. 80 Teilnehmende fanden den Weg ins röm. kath. Kirchgemeindehaus Kleinandelfingen.
Der Lionsclub Andelfingen stand Spalier und empfing die Gäste mit und ohne Rollstuhl und Rollator. Kaum Platz genommen an den schön und weihnächtlich dekorierten Tischen, wurde schon Wein und Wasser gereicht. Der gemischte Salat folgte bald und es wurde wie immer beim Essen, ruhig im Saal. Die flinken «Löwen» räumten ab und bald stand der Hauptgang auf dem Tisch. Züri Gschnätzlets mit Broccoli und Teigwaren, einfach herrlich, gut gewürzt an einer Weissweinsauce wurde alles gierig verschlungen. Dank sei dem Caterer Paul Streit.
Die leeren Teller wurden abgeräumt und die angesagte Unterhaltunggruppe «Chörli us dä March» brachte sich in Stellung. 6 schräge Vögel brachten mit Gesang, Jodeln und träfen Witzen die ganze Gesellschaft zum Lachen.Vor dem feinen Dessert – 3 verschiedene Torten und Kaffee – obligate Ansagen zum Programm 2019 und einem verdienten Applaus dem Lions-Club und allen Helferinnen und Helfern, schloss Doris Egger das Weihnachtstreffen.
Livio D.
Helfertreffen: Besichtigung der Seilerei Kislig - 25. Oktober
Eine Gruppe von 17 Personen interessierten sich dieses Jahr für eine sehr interessante Besichtigung der Seilerei Kislig in Winterthur, organisiert von Noldi.
Der Inhaber Martin Benz zeigte uns diese einmalige, altertümlich wirkende Seilerei, welche es nur einmal gibt. Nach einem feinen Apéro verschob man sich in den eigentlichen Kernbereich des Betriebes, die 100m lange Bahn, auch Reeperbahn genannt. Links erklärte uns der Inhaber die verschiedenen und teils sehr alten, aber gut funktionierenden Maschinen, welche auch dünnen Garnen die schönsten Schnüre und Seile herstellen. Dass Herr Benz auch handwerklich geschickt ist, erklärt er uns an einer über 100-jährigen Maschine, welche er ab und zu selber reparieren muss, da nirgends mehr Ersatzteile zu finden sind.
Nach dem Besuch des Shops, mit vielen nützlichen Artikeln, welche mit Schnüren gemacht worden sind, wurde fleissig g’chrömelt. Anschliessend gings den Berg hinauf zum Bruderhaus, wo ein schön gedeckter Tisch auf uns wartet. Ein feines Essen begann mit einer warmen Suppe (wer den Löffel abgegeben hat, bekam natürlich keine), anschliessend gabs Fleisch- oder Vegimenü und zum Abschluss ein Caramelköpfli. Doris Egger liess das Jahr Revue passieren und gab uns einen Ausblick für 2019. Nichts verpassen!
Livio D.
Ferien in Magliaso, TI | 29. September – 5. Oktober
Samstag
Reise via St. Bernadino mit Mittagshalt bei Thusis. Nach Ankunft in Magliaso, bezug der schönen Zimmer.
Nach dem Auspacken trafen wir uns zum Apero und anschliessend zum feinen Nachtessen. Danach war spielen angesagt wie jeden Abend. Unsere Chauffeure verwöhnten uns auch immer mit dem Getränkeservice.
Sonntag
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Ponte Tresa. Spaziergang durch das Grenzdorf.
Auf der italienischen Seite trafen wir uns in einer Pizzeria, wo wir das «Italita» sehr genossen. Weisse Tischtücher und Servietten, wir genossen die Riesenpizzas.
Auf dem Heimweg besuchten wir noch das Marroni Fest. Heissi Marroni aus der Eisentrommel und natürlich Tessinermusik rundeten diesen Tag ab.
Montag
Der Himmel war verhangen und sogar etwas Regen hat uns an’s Hotel gebunden.
Kurt organisierte durch die Blindenführschule eine blinde Dame mit Hund. Sie erzählte uns über ihr Leben und das Zusammenleben mit dem Blindenführhund. Über die Ausbildung und ihre persönliche Einschränkung haben wir viel erfahren.
Am Nachmittag besuchten wir die Schokoladenfabrik Alpenrose. Durch das Museum erfuhren wir viel über die Herstellung und Herkunft der Kakaobohne. Nach dem degustieren sind wir noch durch den Shop wo die Schokolade so verführerisch dargeboten wurde, dass man nicht ohne Einkauf aus dem Laden kommen konnte.
Dienstag
Swiss Miniatur war angesagt. Petrus hat es auch wieder gut mit uns gemeint, so konnten wir die tolle Ausstellung bei herrlichem Sonnenschein geniessen.
Mittwoch
Der Ausflug auf den Monte Generoso stand auf dem Programm. Bei herrlichstem Wetter sind wir mit der Zahnradbahn und einem speziellen Wagen für die Rollstuhlfahrer auf den Gipfel gefahren. Länge 9 km Fahrzeit 45 Minuten.
Das tolle Haus von Mario Botta hat viele Besucher angezogen, so waren wir nicht alleine auf dem Berg. Das Restaurant ist sehr schön und die herrliche Rundsicht auf Seen, Berge und sogar bis tief ins Piemont war super.
Donnerstag
Fahrt nach Lugano, wo wir die Stadt und die Seepromenade genossen. Im wunderbaren Park mit den riesigen Bäumen konnte ich mich fast nicht satt sehen.
Freitag
Und schon war wieder Abreise angesagt. Ja die Zeit flog nur so vorbei. Den Organisatoren sei ein riesiges Dankeschön gesagt und auch den Helfern für ihre Unterstützung.
Vreny Walder
Jubiläums-Video Regionalgruppe Winterthur/Weinland/Unterland | 20 Jahre
Sommerausflug nach Rafz ins Gartencenter Hauenstein - 16. August
Bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 30° C im Schatten trafen um 13:30 Uhr 43 Teilnehmende am Haupteingang des grössten Gartencenters im Grossraum Zürich ein.
Nach der Begrüssung durch Doris Egger durfte man ganz individuell bis um drei Uhr durch den Laden mit tausenden Pflanzen, abertausenden Gegenständen, welche nur entfernt mit Pflanzen zu tun haben und durch die wunderschön angelegte Gartenlandschaft spazieren. Lauschige Wege führten an schönen Sträuchern und Bäume vorbei an idyllisch angelegten Teichen mit vielen Seerosen. Faszinierend waren die drei Kojs, die neugierig vor den Besuchern am Teichrand ihre Kurven zogen.
Vielen war es zu warm für einen Spaziergang und verbrachten die Zeit im Gartenrestaurant bei angeregten Gesprächen bis es dann Zeit war, sich ins Innere zu verschieben. Fleissiges Personal des Botanica servierten einen reichhaltigen Salatteller mit Pouletstreifen. Den Abschluss bildete eine Kugel Limetten- und eine Kugel Stracciatella Glace. Für Ruth als Supplement mit Rahm, den ihr einige Kollegen streitig machen wollten.
Satt und zufrieden traten wir die Heimreise in den ziemlich aufgeheizten Fahrzeugen an.
Livio D.
Grillparty im Warpel - 17. Juni
Die Sommersaison wird traditionsgemäss mit der Grillparty im Warpel eingeläutet. Wetter, bzw. der Himmel durchzogen mit dunkleren Wolken – Petrus drohte mit Wasser! Aber das Risiko, draussen zu tischen, hat sich als richtig erwiesen. Die zahlreichen fleissigen Helferinnen und Helfer des Rotary Clubs Zürcher Weinland stellten sich wieder an den Grill, an das reichhaltige Salatbuffet, servierten die Mahlzeiten und schenkten Weissen und Roten in die Gläser.
Angeregte Gespräche unter den vielen Teilnehmenden wurden jeweils unterbrochen durch lüpfige und eingängige Musik des Duos Peter und Peter, dazwischen folkloristische Einlagen mit zwei Alphornbläsern. Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums unserer Region WWU beehrten uns Theres Lüscher, Vorstandsmitglied der MS Gesellschaft und Regula Locher, Verantwortliche aller Regionalgruppen in der Schweiz. Anlässlich der kürzlich durchgeführten Mitgliederversammlung in Fribourg durfte Doris Egger einen Check über 1000 Franken entgegennehmen.
Nachdem die Grilladen fast gänzlich weggeputzt waren – Salate hat es noch genug gehabt – durften wir am Desserbuffet vorbeigehen und uns die verschiedensten Köstlichkeiten auf den Teller laden.Das Motto auch an diesem Treffen: Niemand geht mit Hunger nach Hause! Alle waren zufrieden und satt. Einen speziellen Dank geht an Ruth Schoch für die stets gute Organisation. Gute Idee, dass die Teilnehmenden mit Vornamenschildchen ausgestattet wurden.
Livio D.
Zum Gemüsebauer Meier in Buchs - 15. Mai
Gemüse ist gesund, natürlich nur, wer davon isst und nicht nur sieht, wie und wo es gemacht wird! Petrus ist offensichtlich kein Vegetarier, sonst hätte er uns besseres Wetter geschickt. Aber schön der Reihe nach.
An diesem wolkenverhangenen, regnerischen Tag, traf sich eine stattliche Schar der Regionalgruppe WWU in Buchs ZH am Bahnhof. Der ganze Tross - auch die beinahe Vergessenen – verschob sich zum Gemüsegrossbauer Gebr. Meier.
Nach der Begrüssung durch den Senior Chef und kurzen Erklärungen zum Ablauf des Rundgangs, bewegte sich die Gruppe zu Fuss, mit Rollstuhl, mit Rollator zu den 600m(!) weit entfernten Produktionshallen. Hätten wir gewusst, dass wir stellenweise durchs Wasser waten mussten, hätte wir die Rollstühle mit Schwimmern und die Begleiter mit Schwimmflossen ausgerüstet....
In der feuchten Eiseskälte der Produktionshallen wurde uns viel übers Gemüse und der Ernteeigenschaften erklärt. Jedenfalls hörten diejenigen in der Nähe von Herr Meier viel Interessantes zu dieser Branche.
Die Hallen waren bei unserem Eintreffen leer, wir sahen überall Radiesli, farbige Babypeperoni, Snackgurken, Tomätli in allen Grössen und Farben. Plötzlich tauchten vom oberen Stockwerk Heerscharen von Ernte- und Verpackungshelferinnen und -helfern auf, streiften sich Gummihandschuhe über und begannen ihre Arbeit an den verschiedenen Verpackungsmaschinen. Ob die Ware zur Migros, zum COOP oder Aldi geht, ist dem Gemüse egal, die Verpackung machts.
Nach einer Stunde bewegten wir uns wieder an den Startort zurück in die Wärme der riesengrossen Halle, wo Salat und Radiesli aufgezogen werden. Erstaunlich: 5 Wochen braucht ein Salatsetzling (Herkunft Belgien) bis zur Erntereife. Am liebsten wäre man kopfüber in den frischen Salat gesprungen und hätte herzhaft reingebissen. Vegetarier und auch Kühe hätten helle Freude gehabt.
Soweit musste es aber nicht kommen, fleissige Hände backten verschiedene Früchtekuchen, von denen wir uns bedienen durften, ebenso vom Snackgemüse. Kaffee und andere Getränke rundeten den schönen Nachmittag ab.
LD
Raclette Plausch in Embrach - 10. Februar
Wie jedes Jahr traf sich eine schöne Schar im reformierten Kirchgemeindehaus am 10. Februar. Draussen schneefrei aber kalt, drinnen schon alle 8er Racletteöfeli verkabelt, Tische schön gedeckt und mit gluschtigen Zutaten versehen, machen bereits Appetit.
Langsam füllt sich der Saal. Die Öfeli sind am Aufheizen, die Gästeschar nimmt Platz. Die Stimmung steigt mit dem Appetit, die ersten Käsescheiben werden auf die Schüfeli gelegt und schmelzen langsam vor sich hin. Kartoffeln werden gereicht. Mitgebrachte private Gewürze werden fleissig herumgereicht. Alle sind zufrieden, der Geräuschpegel sinkt, alles isst und geniesst. Fleissige Helferinnen überwachen den Lebensmittelverbrauch und sind sofort am Nachreichen, inkl. den guten Wein in den Gläsern. Es mangelt an nichts - wie immer an diesen Anlässen und es herrscht eine gute Stimmung. Käse wird geschmolzen, Kartoffeln geschnitten, mit Silberzwiebeli und Gurkenstückchen angereichert und ab gehts in den Mund...en Guete!
Nach der Pause wird Lotto gespielt. Ruth spielt Glücksfee mit den Zahlen. Die Regeln werden erklärt und wiederholt... es kann losgehen. Bis die erste Zeile voll ist und das erlösende «Lotto» ertönt, vergeht einige Zeit. Ein Schoggibrügeli als Preis ist der Gewinnerin sicher. Weiter gehts, bis ein Spiel fertig ist. Die teils süssen Preise (ausser natürlich die Weinflaschen) werden überbracht und zum Schluss erhält jede und jeder doch noch ein Schoggibrügeli. Der feine Nachtisch - Gabi sei Dank für den Fruchtsalat und die gute Kombination mit einer Kugel Glacé mit Rahm - inkl. Kaffee wird serviert. Glücklich und zufrieden treten alle ihren Heimweg an.
LD